An die 170 Besucher folgten am heutigen Sonntag der Einladung der Offers-Kompeneï und fanden den Weg in das Evangelische Gemeindehaus an der Ostraße, um eine kurzweilige und humorvolle Mundartlesung zum Gedenken des Heimatdichters Carl Schmachtenberg zu genießen.
Im Beisein von Harald Benninghoven, dem stellvertretenden Landrat des Kreises Mettmann, der beiden Ratsfrauen Mechthild Exner und Marlies Ammann sowie der 99jährigen Großnichte Schmachtenbergs Klara Kleine-Doepke erinnerte zunächst Friedhelm Kopshoff an das Leben und Wirken des Heimatdichters aus Aprath und führte durch das kurzweilige Programm.
Im ersten Teil des Nachmittags trugen Maria Dübbers, Gerd Lensing, Anneliese Oberheidtmann, Bernd Pingsmann, Hans Berwing, Friedhelm Kopshoff und Inge Blanke Gedichte aus den Bereichen Haus und Heimat, Schön ist die Jugend, Bauernleben und Besinnliches vor.
Nach der etwa 20 minütigen Pause gab es dann Gedichte Zum Schmunzeln und Lachen und Um die Liebe, die von Inge Kuhs, August Steinbrink, Gerd Lensing, Günter Wordenbeck, Anneliese Oberheidtmann, Rolf Breuer, Maria Dübbers und Friedhelm Kopshoff vorgetragen wurden.
Abgerundet wurde die zweistündige Veranstaltung durch die Darbietungen von Otto Thiel, der neben Im Märzen der Bauer und Am Brunnen vor dem Tore auch das Bergische Heimatlied am Klavier begleitete, das voller Freude von den Besuchern auf Platt mitgesungen wurde und den Abschluss dieses gelungenen Nachmittags bildete.
Ausführliche Informationen über das Leben und Wirken von Carl Schmachtenberg finden Sie in Gedenken zum 75. Todestag.